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BEHANDLUNGSSCHWERPUNKT

Wurzelbehandlungen

Die Endodontie als Teilbereich der Zahnheilkunde befasst sich mit dem Zahninneren: Hier verlaufen die Nerven und Gefäße in einem komplizierten und oftmals fein verzweigten System aus Wurzelkanälen. Entzündet sich das Zahninnere als Folge tiefer Karies oder eines Zahntraumas kann eine Wurzelkanalbehandlung notwendig werden, um ein Übergreifen der Entzündung auf den Knochen zu verhindern. Diese Therapie bieten wir Ihnen in unserer Praxis auf dem neusten Stand der Technik und aktuellster wissenschaftlicher Erkenntnisse an.

Der Weg
zur Zahnrettung

Unser entscheidender Schwerpunkt ist der Erhalt Ihrer natürlichen Zähne! Auch tief zerstörte Zähne mit großen entzündlichen Veränderungen des Knochens lassen sich in vielen Fällen retten. 

Bessere Sicht – besseres Ergebnis! Ihre Wurzelbehandlung wird unter Zuhilfenahme eines Operationsmikroskops durchgeführt: dieses ermöglicht durch optimale Vergrößerung und Ausleuchtung das Auffinden aller Wurzelkanäle und die bestmögliche maschinelle Erweiterung sowie Reinigung des Kanalsystems.

Was die Augen nicht sehen können, ergänzt die strahlungsarme digitale Volumentomographie – ein dreidimensionales Röntgenverfahren, dass einen Einblick in das komplexe Kanalsystem ermöglicht und essentielle Informationen über Anzahl und Lage Ihrer Wurzelkanäle schon im Vorfeld liefert. 

Nach Abschluss der Erweiterung und gründlicher Desinfektion mit speziellen Spüllösungen werden die Wurzelkanäle in der gleichen Sitzung mit einem erwärmt eingebrachten Wurzelfüllmaterial verschlossen. 

Aufgrund der meist großen Defekte empfiehlt sich eine anschließende Versorgung des Zahnes mit einer Teilkrone oder Krone.

Endodontie, professionelle Zahnreinigung
gesunder, verwurzelter Baum als Sinnbild fuer Endodontie

Manchmal kann eine im Vorfeld bereits durchgeführte Wurzelkanalbehandlung aufgrund unterschiedlichster Ursachen nochmals Probleme bereiten. Viele halten dann die Zeit für eine Wurzelspitzenresektion gekommen. Doch diese beseitigt nicht die Ursache der Probleme, die meist in einer bakteriellen Besiedlung des Wurzelkanalsystems liegt.

Hier hilft es die alte Wurzelfüllung mithilfe spezieller Instrumente zu entfernen und die Wurzelbehandlung erneut durchzuführen. In einigen Fällen lassen sich mithilfe des Operationsmikroskops zusätzliche Kanäle finden, die vorher nicht behandelt worden sind und eine Entzündung unterstützt haben.

Nach gründlicher Erweiterung, Reinigung und Desinfektion aller Kanäle wird eine neue Wurzelfüllung eingebracht. Der Heilungsbeginn lässt sich oft bereits nach 6 Monaten im Kontroll-Röntgenbild feststellen.

Lassen Sie sich nicht entmutigen: Ein im Zahn befindlicher Stift oder auch ein abgebrochenes Wurzelkanalinstrument stehen einer Neubehandlung eines entzündeten Zahnes nicht im Weg! Mithilfe spezieller Instrumente und Techniken können diese meist relativ problemlos entfernt werden.

In seltenen Fällen führt eine Wurzelkanalbehandlung oder Revision nicht zum gewünschten Erfolg und die Entzündung im Knochen heilt nicht aus. Hier kann zusätzlich ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff den Erhalt des Zahnes ermöglichen.

Hierbei werden unter dem Operationsmikroskop die Wurzelspitzen samt umliegender Entzündung entfernt, die Wurzelkanäle minimal erweitert und mit einem hoch biokompatiblen Zement (MTA) verschlossen: An diesen lagern sich im Heilungsprozess knochenbildende Zellen an und regenerieren im besten Fall den beschädigten Bereich des Knochens.

Im Leben eines Menschen gibt es drei Phasen, in denen Zahnunfälle einen deutlichen Peak zeigen: mit ca. 1 Jahr, mit 7 Jahren und im jungen Erwachsenenalter. Oder anders gesagt: „Wenn wir anfangen zu laufen, zu raufen und zu saufen.“ – das ist kein Scherz, sondern eine Tatsache.

 

Die richtige Behandlung eines durch ein Trauma in Mitleidenschaft gezogenen Zahnes ist essentiell für den Erfolg der Behandlung und die Langzeitprognose. In der allgemeinzahnärztlichen Praxis ist ein Trauma-Fall eher die Ausnahme: Somit fehlen manchmal die passenden Präparate um diese Zähne adäquat versorgen zu können.

 

In unserer Praxis bekommen Zähne, die durch ein Trauma gelockert wurden, abgebrochen oder ausgefallen sind, eine zweite Chance. Bitte setzen Sie sich für eine bestmögliche Versorgung solcher Zähne schnellstmöglich nach einem Trauma mit unserer Praxis in Verbindung: schnelles Reagieren rettet Zahnleben!

Die Prognose für Ihren endodontisch behandelten Zahn ist heute hervorragend! Eine derart aufwendige Behandlung zum Erhalt Ihres Zahns erfordert allerdings viel Zeit und ist kostenintensiv.

Behandlungen dieser Art liegen außerhalb der Richtlinien der gesetzlichen Krankenkassen: Die Berechnung erfolgt somit auf Basis der privaten Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ).

Gern können Sie einen, für gesetzlich versicherte Patienten kostenfreien Erst- Beratungstermin vereinbaren. Je nach Zahn und Aufwand müssen gesetzlich Versicherte mit Kosten in Höhe von 500 bis 1300 Euro für eine Wurzelbehandlung in unserer Praxis rechnen. Unter gewissen Umständen beteiligen sich Zusatzversicherungen an solchen Kosten.

Private Versicherungen übernehmen in der Regel 90–100 % der anfallenden Kosten.

Trotz der vermeintlich hohen Kosten lohnt es sich in Ihre natürlichen Zähne zu investieren. Der eigene, im gesunden Knochen stehende Zahn ist immer wesentlich besser als ein Ersatz durch ein Implantat oder gar eine Brücke!

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Für die ganze Familie

UNSERE PRAXIS FÜR ENDODONTIE UND PARODONTOLOGIE

Egal ob jung oder alt – bei uns sind Ihre Zähne in guten Händen.

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Valentina Fiedler, Inhaberin der Zahnarztpraxis Zahnrettung Dresden

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